EJF Pädagogisch-Therapeutisches Zentrum Franken PTZ - Weißenstadt

xkrech Tez

Hallo erstmal ich bedanke mir bei Frau Hoffmann besonders dass sie mir bei meinem schweren Zeiten geholfen hat und mich bei alles üntersützt hat ich wurde da richtig gut behandelt ich kann nur sagen dort ist besser als Knast es gibt sehr nette betreuer/in Dankeschön für Alles von Emre

C H

Ich danke allen Betreuern und Betreuerinnen aus der UHV, dass Sie meinen Sohn so super aufgenommen und in allem unterstützt haben. Vorallem Frau Hof ... danke, dass Sie auch immer ein offenes Ohr für uns hatten. Ich kann diese Einrichtung nur Empfehlen.

R. S.

Ich habe 10 Jahre für den Träger in den unterschiedlichsten Einrichtungen gearbeitet, musste mich jedoch aus gesundheitlichen Gründen umorientieren.
Es gab Höhen und Tiefen (wie vermutlich bei jedem Arbeitgeber), es wurde seitens der Chefetage stets eine mehr als zufriedenstellende Lösung mit mir gefunden.
Neben der ordentlichen Bezahlung, Zusatzversicherung und weiteren Benefits ergab sich daraus ein sehr wertschätzendes Arbeitsverhältnis, welches (auch im sozialen Bereich) nicht alltäglich ist.

Sarah K.

(Bearbeitung, weil Google die Bewertung entfernt hat)

War selbst dort, von 27.4.2012 - 2.7.2013
!! Erfahrungsbericht !! (Triggerwarnung)
Wo soll ich anfangen..
Zuerstmal wird einem alles abgenommen, was man bei sich trägt. Man muss sich komplett nackt vor (gleichgeschlechtlich) Erzieher/innen ausziehen und Duschen, damit sichergestellt wird, dass man nichts Reinschmuggelt. Ich hatte eine psychiatrische Diagnose bekommen gehabt einige Zeit zuvor, die auch zugeschickt wurde (Borderline und mittelschwere Depression), die Erzieher wussten damit aber nichts anzufangen und sind auch für sowas nicht ausgebildet. Am Essenstisch werden Gespräche über Bewusstseinserweiternde Mittel nicht unterbunden, ebenso beim Thema Gewalt.
Man wird erpresst, wenn man als JUGENDLICHE (14-18) nicht die 3-Monatsspritze hat oder Stäbchen als Verhütungsmittel, darf man nicht wie die anderen alle 6 Wochen kurz nach Hause (1-3 Nächte). Diese Verhütungsmittel (hormonell) haben aber NICHTS in einem jungen Körper zu suchen, da sie zu stark sind und zu dauerhafter Unfruchtbarkeit führen können.
Man muss nachmittags arbeiten, Baumstämme tragen etc. Hatte einen Hexenschuss bekommen, egal ich soll mich nur hinsetzen und Ausruhen. Hatte Mal eine Zecke oben im Kopf und es wurde KEIN ARZT befragt etc.
Auf "EP" (erzwungene stundenlange Wanderung durch Wald, teilweise stark rutschig und steil, geht mehrere Tage) haben 3 Mädels Fliegenpilze gegessen, sie wurden NICHT zum Arzt gebracht, sondern sollten nur einige Stunden zur Strafe auf einem Baumstamm sitzen und sollten nicht über ihre Bauchschmerzen klagen, sie seien ja selbst schuld. Zudem wurden wir über Nacht im Zelt mit Kabelbinder eingeschlossen, weil andere Jugendliche die Nacht zuvor für 5 Minuten zur Straße sind nachts. Morgens mit extremen Schmerzen in der Blase 15 Minuten nach Erzieher rufen, bis die endlich kommen, damit man pinkeln gehen kann, ist nicht Gerade angenehm.
Einmal in der Woche wird nach Hause telefoniert, man darf 20 Minuten mit seinen Eltern reden. Die Telefonate werden stichpunktartig mitgeschrieben.
Gewalt unter Jugendlichen wird übrigens auch geduldet.
Essen bekommt man auch nur das billigste, teilweise verschimmelt, wo der Schimmel nur grob abgekratzt wird.
Ein Jugendlicher hatte "Gang-Arrest" (durfte nicht in sein Zimmer), als er aufs Klo musste, wurde ihm das verweigert, bis er schlussendlich in den Gang sein großes Geschäft verrichtete, weil er es nicht mehr aushielt und sein Hemd zum abputzen verwendet hat. Dafür hat er dann auch noch Ärger bekommen.
Und auf dem jährlichen Sommerfest muss man als Jugendlicher auch die heile Welt vorspielen, um strafen zu entgehen. Strafen werden teilweise sogar nicht nur dem Schuldigen gegeben, sondern allen aus einer Gruppe, wenn die Erzieher das so wollen.
Es gab auch ein Punktesystem, womit man als Jugendlicher bei jeder Aktivität oder Pünktlichkeit Punkte sammeln konnte, um sie gegen eine extra Nacht zu Hause u Verwenden (ansonsten beträgt das Wochenende alle 6 Wochen nur eine Nacht)

Das war Mal ein "kurzer" Bericht von mir aus meinem Aufenthalt.

snipesessov

Ich war jugendlicher dort und fand es das erste halbe jahr schlimm
Nach dem 2ten jahr hat man sich etwas besser mit den betreuern verstanden. Trotzdem war und ist das Konzept schmutz.
Gebt den jugendlichen (viel!!!) mehr Freiheiten und ganz wichtig mehr kippen!!

Annika Moosburger

Ich bedanke mich bei dieser Einrichtung, vor allem bei Frau Ber.... ?und Herrn He.... Sie haben meinen Sohn sehr unterstützt, er konnte durch die Hilfe seinen Weg reflektieren und eine neue Richtung einschlagen.
Mir, als Mama, haben sie nicht das Gefühl gegeben das Sie diese Herausforderung nicht gewachsen sind. Vor allem wenn man bedenkt für was diese Einrichtung steht, finde ich sollte man dankbar sein wenn man so eine Chance bekommt und sie auch nutzen.

Kerstin Möller

Betreuer kümmern sich nicht richtig um Angelegenheiten, man wird belogen und betrogen, es wird ein alles viel schöner geredet als es eigentlich ist, es wird viel versprochen und nichts gehalten. Ich als Mutter würde jedem Elternteil davon abraten ihr Kind dorthin zu geben!!!

bruno mueller

Leider handelt es sich hier nur um eine "narzisstische scheinchristliche" Einrichtung, ich bin mir sicher das es sich hier nicht um Hilfe zur Erziehung handelt wie es das SGB VIII vorsieht, es kommt eher an eine sogenannte Erziehungsanstalt der ehemaligen DDR. Das Konzept und die Flyer beschreiben einen tolle Jugendhilfe, die aber leider auch nur mit "Wasser kocht" .
Ein weiteres Problem ist die Personalführung in diesem Träger, die Regionalleitung "regiert" wenn sie in der Einrichtung residiert mit einer Herrlichkeit die fernab jeglicher Reflektion liegt. Die Dienstpläne sind weit weg von der legalen Gesetzmäßigkeit, das Personal flieht so bald es nur einen anderen Job angeboten bekommt, einfach mal die einschlägigen Stellenportale beobachten - es wird immer Personal gesucht !!!
Es ist schade das wir Steuerzahler hier am Tage um die 260,00 Euro pro Bewohner bezahlen, und der Hilfebedarf evtl. mit anderen Maßnahmen abgedeckt werden kann.
Die Heimafsicht wird mit schönem Gerede und netten Berichten abgespreisst, hier wäre es im Sinne aller viel mehr Kontrollen anzuberaumen und die Bewohner zu fragen, gute Idee wäre hier wenn man diese nach der Unterbringung dazu befragen könnte, um die Beeinflusssung zu minimieren.

Ich empfehle jedem Richter der einen Beschluss ausstellt NICHT EJF.....